Der Turnverein Neulengbach hat in seiner mittlerweile über 125-jährigen Geschichte schon viel erlebt. Ein paar Eckpunkte findest du hier:
2020
Heide-Maria Dutzler löst Laurenz Retzl als Obmann ab.
2016
Laurenz Retzl wird Obmann und Helmuth Rieger wird zum Ehrenobmann ernannt.
2014
In Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde Neulengbach werden wieder Schwimmkurse für Anfänger ins Leben gerufen.
2013
Das 125jährige Jubiläum wird im Rahmen eines großartigen Festes mit Schauturnen und anschließendem Volkstanzfest gebührend gefeiert und das erste Faustball-Juxturnier wird ausgetragen.
2008
Das Jugend-Turnfest NÖ/Wien wird in Neulengbach ausgetragen.
2004
Roland Dutzler wird Turnwart.
1992
Helmuth Rieger wird Obmann.
1988
Anlässlich des 100jährigen Bestehens des ÖTB-Turnverein Neulengbach 1888 richten wir das Gau-Jugendturnfest aus. Die 100-Jahrfeier selbst wird auf der Burg Neulengbach würdig begangen.
1976
Helmuth Rieger wird Turnwart und Bernhard Schrott gründet eine Faustballriege.
1971
Die Turnbrüder Ferdinand Rieger und Armin Kellner gründen eine Schwimmriege und werden in den folgenden Jahren ihres Wirkens vielen Kindern die Kunst des Schwimmens vermitteln.
1968
Erstes Bergturnfest auf dem Kohlreith nach dem Krieg. Hauptinitiator war Tbr. Sepp Meixner, der auch viele Jahre als Turnwart den turnerischen Aufbau des Vereines erfolgreich vorantrieb.
1968
Ferdinand Rieger wird Obmann.
1968
Anlässlich der 80-Jahrfeier spendet der Apotheker und Obm.-Stv. Karl Dieterich eine neue Traditionsfahne und bestellt Helmuth Rieger zum Fahnenjunker. Die alte Fahne war in den Kriegswirren verloren gegangen.
1963
Das Turnerheim wird gebaut.
1960
Die Turngeschwister Franz Kellerer, Egon Maudry, Erich Hindel gründen die Tennisabteilung.
1959
Der Turnbetrieb erhält durch die Arbeit der Turnbrüder Otto Unzeitig als Turnwart und Ferdinand Rieger wertvollen Auftrieb. Vor allem der Gemeindearzt von Asperhofen Dr. Ferdinand Rieger prägt als späterer Obmann viele Jahre unseren Verein.
1956
Sobald die dramatische Nachkriegszeit es erlaubte, konnte der Turnbetrieb wieder aufgenommen werden. Diesen Männern des neuen Turnrates verdanken wir die Wiedergründung unseres Vereins: Obmann Franz Hössinger, Josef Wegscheider, Franz Schön, Walter Sommer, Karl Dieterich, Othmar Geissler;
1939-55
Während des zweiten Weltkriegs und der Besatzung durch russische Truppen ruht der Turnbetrieb.
1938
Nach dem Verbot von 1934 wird der Verein wiedergegründet, das Vereinsvermögen wird zurückerstattet, aber der gesamte Österreichische Turnerbund wird in den „Reichsbund für Leibesübungen“ eingegliedert.
1934
Das Bergturnfest auf dem Kohlreith wird noch abgehalten, aber danach wird der Turnverein durch die Regierung unter Bundeskanzler Engelbert Dollfuß verboten und der Verein enteignet.
1928
Mit großer Einsatzfreude, aber mit viel Mühe wird der Turnplatz in der Jahnstraße fertiggestellt.
1926
Wieder wird eine Tradition begründet, die bis heute unser Turngeschehen prägt: Das 1. Bergturnfest auf dem Kohlreith, dem Hausberg von Neulengbach, wird ausgerichtet.
1924
Der Turnplatz in der Jahnstraße in Neulengbach wird gekauft.
1923
Die Vereinsfahne wird geschneidert und gestickt.
1922
Eine Tradition wird begründet. Unser Verein nimmt am 1. Bundesturnfest in Linz teil. Seither hat unser Verein an allen Bundesturnfesten teilgenommen.
1914-18
Während des ersten Weltkriegs muss der Turnbetrieb ruhen, wird aber schon 1919 wieder aufgenommen.
1900
Seit über 100 Jahren ist es mit der Vorherrschaft der Männer in unserem Verein durch die Gründung einer Frauenriege vorbei. Geturnt wird in Gasthaussälen und später im Gerichtsgebäude.
1895
Wie bei vielen Vereinen gibt es auch bei unserem eine enge Verbindung zur Feuerwehr. Der Männerturnverein stellt eine Feuerriege auf. Später wird aus dieser Riege die „Freiwillige Feuerwehr Neulengbach“.
1888
Der Uhrmachermeister Anton Schmid übersiedelt von der Umgebung Münchens nach Neulengbach. Auf seine Initiative wird am 31. August 1888 der Männerturnverein gegründet. In unserem Vereinsarchiv haben wird folgende Gründungsmitglieder gefunden: Anton Sonderwald, Josef Reich, Josef Eigenbauer, Michael Höllriegel, Josef Maschek, Josef Geissler, Heinrich Leeb, Otto Schamann;